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„Wir wollen die Möglichkeitsgrenzen erweitern, deshalb haben wir iObchodník entwickelt“, sagt unser CEO Kamil Kušnirák in einem Interview mit Solitea

In Zusammenarbeit mit Solitea haben wir iObchodník entwickelt, ein Add-on zu Money ERP. Die App verbindet die Offline- und die Online-Welt und ermöglicht es Verkäufern, beim Kunden vor Ort zu verkaufen. Mehr über iObchodník, Trends und Pläne erfahren Sie in einem Interview mit unserem CEO Kamil Kušnirák für Money ERP. iObchodník.
„Wir wollen die Möglichkeitsgrenzen erweitern, deshalb haben wir iObchodník entwickelt“, sagt unser CEO Kamil Kušnirák in einem Interview mit Solitea

Der Name Ihres Unternehmens spricht für sich selbst. Als ich mir jedoch eure Webseite ansah, hatte ich nicht das Gefühl, dass ihr euch nur auf die Basis konzentriert. Vielmehr sehe ich euch als technologische Visionäre, die etwas Neues bringen wollen. Mittelmäßigkeit scheint euch nicht zu interessieren. Wer und was ist also SmartBase?

Tatsächlich sind Sie sehr nah dran. SmartBase ist in der Tat eine intelligente Basis. Wir wollen, dass alles auf einem soliden Fundament aufgebaut wird, dem wir stets den smarten Mehrwert hinzufügen. Es gibt aber auch eine andere Dimension, die für unsere Kunden wichtig ist. Wir wollen, dass sie wissen, dass sie sich immer auf die SmartBase verlassen können, weil sie stark und stabil ist.

Mit Solitea arbeiten Sie an dem Modul iObchodník. Wann hat diese Zusammenarbeit begonnen und was war der Anstoß dafür?

Wir sind sehr daran interessiert, Synergien mit anderen Unternehmen zu finden. Wir sehen das als Vorteil für die Endanwender. Die Zusammenarbeit mit Solitea ist entstanden, weil Ihre Mitarbeiter in dieselbe Richtung denken wie wir. Zunächst war es unser Team, das sich mit Kunden traf, die mit der Anforderung an uns herantraten, ein maßgeschneidertes ERP-Add-on für die Online-Umgebung zu erstellen. Da diese Anforderungen immer wieder auftauchten, fingen wir an, darüber nachzudenken, wie wir die häufigsten Szenarien den Kunden zur Verfügung stellen können, ohne die Tortur einer kundenspezifischen Entwicklung durchlaufen zu müssen. Zweitens waren da die Leute von Solitea, die ich besonders für ihre Offenheit gegenüber neuen Ideen schätze. Obwohl es auf den ersten Blick so aussieht, als kämen wir aus unterschiedlichen Welten, haben wir eine gemeinsame Sprache gefunden. So ist iObchodník entstanden.

Ich denke, iObchodník ist ein sehr interessantes Projekt. Was bietet es den Benutzern von Money ERP?

Es ist eine Verbindung zwischen uralten Rivalen, der Offline-Welt voller geschlossener installierter Desktop-Applikationen und einer schnellen Online-Welt, die die Entstehung von iObchodník ermöglichte. Es ist der Beweis, dass auch unterschiedliche Welten eine perfekt funktionierende Synergie schaffen können. Auf diese Weise profitieren die Kunden von den eingesparten Kosten für einen schwierigen und teuren Prozess der kundenspezifischen Entwicklung sowie von der Geschwindigkeit und Mobilität, die eine Web-Lösung bietet. Händler, die mit iObchodník ausgestattet sind, erhalten einen fortschrittlichen Assistenten, der ihnen hilft, eine größere Anzahl von Kunden zu bedienen.

Wie lange hat die Entwicklung von iObchodník gedauert und woher haben Sie die Inspiration für die Modellierung genommen?

Vom ersten Treffen bis zur Markteinführung der Testversion von iObchodník vergingen etwa 1,5 Jahre. Das zeigt den langen Prozess, den jeder Kunde bei der Entwicklung seiner eigenen Lösung durchlaufen muss. Ganz zu schweigen von dem finanziellen Aufwand.

Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass es sich um eine Kooperation zwischen zwei Unternehmen handelt – Solitea und SmartBase. So können wir einen großen Erfahrungsschatz nutzen, nicht nur von Leuten, die sich mit der Materie auskennen, sondern auch von denen, die sich mit Endanwendern treffen und deren Bedürfnisse kennen.

Der Mehrwert liegt in der Erfahrung des Umfelds der Produktentwicklung für Unternehmen. Kombiniert mit einer starken Basis in der Spitzentechnologie ist ein Erfolg garantiert. iObchodník hat ein sehr klares Layout mit elastischer Suche, Geschwindigkeit und Mobilität.

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Was war die größte Herausforderung bei der Entwicklung?

Die Endkunden zufrieden zu stellen, weil ihre Bedürfnisse mit der Welt der ERP-Systeme verbunden sind. Das bedeutet qualitativ hochwertige Suche, Filterung, Erfassung großer Datenmengen, hohe Verfügbarkeit und allgemeine Übersichtlichkeit. Dies zu erreichen, war eine echte Herausforderung.

Glauben Sie, dass diese Lösungen die Zukunft des E-Commerce sind?

Auf jeden Fall. Die schnelle Welt, in der wir leben, erfordert Tools, mit denen wir mithalten können. Ich gehe davon aus, dass sich die Prozesse so weit digitalisieren werden, dass sich fast die gesamte Beziehung zum Endkunden in die Online-Welt verlagern wird. Lösungen wie iObchodník werden eine Art interaktiver Treffpunkt werden, ein Online-Ort für eine schnelle, klare und sachliche Diskussion, ein Ort, an dem beide Parteien ein Geschäft bestätigen und statt eines Händedrucks eine E-Mail oder eine Benachrichtigung mit einer Aufzeichnung ihrer Kommunikation und einer automatisch erstellten Bestellung erhalten werden. Klingt das nach Science-Fiction? Vielleicht ein bisschen, aber wir sehen es als Vorbereitung auf die Zukunft. Wenn wir jetzt eine solide Grundlage schaffen, werden wir in der Zukunft in der Lage sein, den Kunden Lösungen anzubieten, von denen sie heute vielleicht noch nicht träumen.

Was sind die aktuellen E-Commerce-Trends? Was inspiriert Sie in diesem Bereich?

Wir verfolgen ausländische Trends, hören aber auch auf den lokalen Markt der slowakischen Unternehmer. Wir verlassen uns auf Fakten und Zahlen, um Entscheidungen zu treffen, was uns sehr dabei hilft, wirtschaftliches Potenzial zu finden. Zu den neuesten Trends gehören B2B-Zonen und Bildung. Unternehmen verlassen sich nicht mehr darauf, 20 bis 30 Jahre auf dem Markt zu sein. Vor allem in der Online-Welt interessieren sie sich stärker für die Bedürfnisse ihrer Kunden. Plötzlich wollen sie wissen, wie ihre Marke wahrgenommen wird. Sie fragen sich, ob ihre Webseite modern und dynamisch genug ist. Sie machen sich Gedanken darüber, wie sie Mitarbeiter qualitativ hochwertig weiterbilden können. Einfach ausgedrückt: Sie fragen sich, ob ihre Online-Präsenz genauso gut ist wie ihr Offline-Geschäft. Das schafft die Nachfrage nach dem Segment der Apps, die diese Anforderungen unterstützen, nämlich B2B-Zonen, E-Shops und Fortbildungs-Apps. In einer idealen Welt ist dies selbstverständlich alles automatisiert und miteinander verbunden.

Haben Sie ein anderes System als Money ERP? Kein Problem!
Wir können iObchodník mit jedem ERP-System verbinden.
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Die Verbindung von ERP-Systemen mit E-Shop. Warum ist das für Unternehmer so wichtig?

Im Laufe der Jahre haben die Unternehmen einen Punkt erreicht, an dem sie ein System für alle ihre Aktivitäten haben. Diese Situation hat sich jedoch mit dem Internet und der Digitalisierung geändert. Die aktuellen Systeme können nicht mehr alle Anforderungen der Endkunden sowie die Online-Aktivitäten des Unternehmens als Ganzes erfüllen. Die Ersetzung dieser Systeme mit dem Ziel, Perfektion in Form von Einfachheit der Systeme zu erreichen, ist reine Fiktion, die gefährlich sein kann.

Es entstand ein Bedarf an neuen, sich ergänzenden Systemen, ohne jedoch lang etablierte Prozesse ändern zu müssen. Als geeignete Methode hat sich die Verbindung und gegenseitige Kommunikation der einzelnen Systeme zur Erfüllung der Gesamtanforderungen erwiesen. Jedes System beteiligt sich so an seinem Teil des Prozesses und bildet zusammen eine funktionale Einheit.

Der Vorteil dieser Lösungen ist ihre Autonomie und die Spezialisierung jeder Einheit. Jedes der Systeme kann bei Bedarf unabhängig von den anderen erweitert werden und spezialisiert sich auf seinen Teil der Arbeit.

Der Ersatz des gesamten Systems ist ein zeit- und kostenaufwändiger Prozess, der erhebliche Ausfallrisiken bei Standardaktivitäten wie Rechnungsstellung, Versand oder Produktion mit sich bringt. Eine solche Einschränkung, selbst für eine kurze Zeit, kann für ein Unternehmen fatal sein.

Systemübergreifende Integrationen sind daher ein sicheres Mittel, um das Systemportfolio schrittweise und marktgerecht zu ergänzen und zu erweitern, ohne großes Risiko oder enorme Auswirkungen auf die Finanzen.

Das Thema unseres Magazins ist Verbinden. Ich komme nicht umhin zu fragen: Was hat Ihnen die Zusammenarbeit mit Solitea gebracht?

Abgesehen davon, dass wir bei Solitea exzellente Leute kennengelernt haben, mit denen es zwischenmenschlich und beruflich funktioniert, hat die Zusammenarbeit für uns den Raum geschaffen, Feedback zu unseren Produkten und Dienstleistungen zu sammeln. Gemeinsam haben wir eine Situation erreicht, in der die Anliegen und Wünsche der Kunden nicht nur gehört, sondern auch aufgenommen und innerhalb von Tagen oder Wochen zur Verfügung gestellt werden. Damit schließt sich der Kreislauf perfekt und bietet dem Endkunden unbestreitbare Vorteile.

Vielen Dank für das Interview

Kamil Kušnirák wurde von Viktória Pavlová von Money ERP, Solitea, interviewt.

Herausgegeben von:
18. January 2021
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SmartBase ist ein Full-Service-Entwicklungsstudio, das sich auf interaktive Lösungen konzentriert, hauptsächlich E-Commerce-Lösungen, Bildungsanwendungen, komplexe Web- oder mobile Anwendungen.